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Lehrzahnräder

Für die Prüfung von Werkstücken im Zweiflankenprüfverfahren werden Lehrzahnräder nach DIN3970 empfohlen. Zwar ist eine Prüfung auch mit einem zweiten Prüfling möglich (siehe dazu DIN3960 und VDI/VDE 2608), doch sollte diese Prüfart nur in Ausnahmefällen erfolgen.
Früher wurden Zahnräder nach dem Bezugsprofil DIN867 hergestellt. Dadurch war in der Regel ein Nullrad als Lehrzahnrad ausreichend. Heute sind die hergestellten Zahnräder meistens individuell und mit Sonderprofilen, Kopf-Fußrücknahmen, Balligkeiten etc. versehen. Dadurch kann es vorkommen, dass ein Standard Lehrzahnrad nicht optimal für die Prüfung des Prüflings im Zweiflankenwälzverfahren geeignet ist. Aus diesem Grund berechnen wir die Lehrzahnräder jeweils mit den Daten der Prüflinge.
Durch einen neuen Kooperationspartner sind wir nun in der Lage wieder Lehrzahnräder zu außergewöhnlichen Lieferkonditionen und Lieferzeiten anbieten zu können.


Lehrzahnrad DIN3970:2010


Lehrzahnradausführungen nach:
  •  DIN 3970
  •  DIN 58405
  •  nach Kundenwünschen
  •  Bekannte Sonderprofile

Lehrzahnrad - Qualitäten
Entsprechend den verschiedenen Anwendungszwecken und den jeweiligen Genauigkeitsanforderungen, die an die zu prüfenden Zahnräder gestellt werden, gibt es Lehrzahnräder in den Verzahnungsqualitäten 2, 3 und 4 mit Toleranzen nach DIN 3962/63 bzw. L8 nach DIN 58420.
Qualität 2
Zur Überwachung von Zahnradmessmaschinen und zum Prüfen von Zahnrädern der Qualitäten 4 und 5 (im Modulbereich mn=0,5-8mm)
Qualität 3
Zum Prüfen von Zahnrädern der Qualitäten 6 und 7 (im Modulbereich mn=0,5-8mm)
Qualität 4
Zum Prüfen von Zahnrädern der Qualitäten 8 und mehr (im Modulbereich mn=0,5-8mm)
Qualität L8
Zum Prüfen von Zahnrädern der Qualitäten 7 und 10 (im Modulbereich mn=0,15-0,45mm)