Kronenverzahnungen

Das Prüfen einer Kronenverzahnung bedarf eines intensiven Wissens über die Konstruktion und Anwendung der Kronenverzahnung. Schon in den Anfangszeiten der Antriebe wurde die Kronenverzahnung erfunden. In alten historischen Mühlen finden wir hier in Deutschland eines der ersten Einsatzgebiete. In den 1940er Jahren wurden das heutige Kronenrad entwickelt, welches eine gleichförmige Bewegungsübertragung erlaubt. Die Wiederentdeckung begann in den 1990er Jahren als alternative zu Kegelrädern. Heute finden sich Kronenräder in vielen Antriebsaggregaten wieder. Da zwischenzeitlich die Baugrößen der Antriebe sehr klein geworden sind, sind logischerweise die Kronenräder entsprechend angepasst worden. Ein typischer Einsatz von Kronenräder (Getriebesätzen) finden Sie z.B. bei Dentalbohrern, Nähmaschinen etc..


Kronenräder der Firma Kownatzki GmbH & Co. KG in Wehr


Prüfeinheit
Da die Anforderungen an eine Kronenradprüfeinheit nicht in einen Standard gepackt werden können, sind die entsprechend Prüfvorrichtungen stets auf spezifische Kundenanforderungen ausgerichtet. Nach den Kundenzeichnungen werden die einzelnen Prüfkomponenten zusammengestellt. In der Regel dient uns der Grundkörper des ZWG100N als Basis, auf den dann die Sonderausstattungen aufgesetzt werden. Da diese Sondergeräte in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kunden erstellt werden, werden aus Geheimhaltungsgründen keine Fotos davon veröffentlicht.


Auswertung
Die Messung und Auswertung wird über unsere Steuereinheit DF1ControlTCPIP und unsere Auswertungssoftware DF1WinGearTCPIP durchgeführt.